biografie.
Franziska Hoffmann
geboren 1981 in Berlin;
ausgebildet an der Theaterakademie Vorpommern, studierte sie zuvor Literatur und Geschichte; spielte 5 Jahre im Festengagement an den Landesbühnen Sachsen so unterschiedliche Rollen wie die der Hermia in Shakespeares “Sommernachtstraum”, Sugar Kane in dem Musical “Some Like It Hot” und die Grusche Vachnadze in Brechts "Kaukasischer Kreidekreis".
Seit 2013 ist sie freischaffend unterwegs:
als Schauspielerin auf verschiedenen deutschsprachigen Bühnen und im Ausland;
mit dem Kranewit Theater Berlin, dass sich mit einer ganz eigenen Handschrift dem Figuren- und Objekttheater für Kinder und Erwachsene verschrieben hat und mit seinen Produktionen sowohl national, als auch international gastiert;
mit dem Hopscotch-Ensemble, einem wilden, grenzensprengenden Impromusiktheaterclash um Tristan Honsinger - und das bei vollem Körper-, Stimmen und Geigeneinsatz.
Sie ist Mitorganisatorin von Extension Hagen, einer Künstlerresidenz in Schweden und macht Filme mit Joel Grip (SE) und Mauricio Hernandez (FR/MEX).
Franziska hat sich bisher weitergebildet in der Commedia dell’arte bei Alberto Nason (FR) und in der Improvisation bei Tristan Honsinger (US) und Johann Jakob Wurster (D).
Beim ISFF, Berlin und der Hermes Synchron, Babelsberg hat sie 2014 das Mikrofon- und Synchronsprechen vertieft.
Sie ist 1,73 Meter groß, kann berlinern, spricht gut Englisch, etwas Französisch und lernt gerade Schwedisch.
theater.
2018
„Von der langen Reise auf einer heute überhaupt nicht mehr weiten Strecke“ (Henriette Dushe), Theater unterm Dach, Berlin
Regie: Stephan Thiel, Rolle: eine F
„Die Sieben Raben“ (Gebr. Grimm), Kranewit Theater Berlin, Regie: Ulrike Johannson
2017
„Moby Dick“, Volkstheater Rostock, Regie: Stephan Thiel, Rolle: Ahab/Ismael (HR)
2016
„Däumelinchen - Blues nach Andersen“ mit Joel Grip am Kontrabass, ein Spiel mit Papier, Schatten und Schere
„Proud Cloud“ Hopscotch Ensemble zu Gast im Grusomhetens Teater Oslo/Norwegen, gemeinsame Produktion
2015
„Kalif Storch“ (Solo) erzählt aus einem Riesenbilderbuch, Schauspiel und Figuren
Regie: Nicole Weißbrodt
Ausstattung: Friederike Curling-Aust, Franziska Hoffmann
Premiere: Brotfabrik Berlin
2014
„Hänsel und Gretel" Theater mit Fundstücken, Geige, Holz und Stein
Produktion: Kranewit Theater mit Kristina Feix und Franziska Hoffmann
Regie: Ulrike Johannson Musik: Franziska Hoffmann
Premiere am 20.Dez. 2014 Schaubude Berlin
2013
„Stille Wasser - Boys do cry" Schauspiel
Regie: Stephan Thiel
Sophiensaele Berlin/Lofft Leipzig
2007-2012
An den Landesbühnen Sachsen (Auswahl):
Mit dem Regisseur Arne Retzlaff:
Amadeus/Shaffer (Constanze Weber)
Sugar - Some like it Hot/Stone,Styne & Merrill (Sugar Cane)
Der Kaukasische Kreidekreis/Brecht (Grusche Vachnadze)
Nathan der Weise/Lessing (Recha)
Baumeister Solness/Ibsen (Hilde Wangel)
Sommernachtstraum/Shakespeare (Hermia)
Jeanne oder die Lerche/Anouilh (Jeanne)
Die Ratten/Hauptmann (Selma)
Labyrinth (Solostück) Regie: Friederike Spindler
Aschenputtel (Aschenputtel) Regie:Stefan Schimmel
Sekretärinnen/Wittenbrink Regie: Stephan Thiel
Die Fetten Jahre sind vorbei/Weingartner (Jule) Regie: Holger Böhme
Kaspar Häuser Meer/Zeller (Sylvia) Regie: Stefan Herrmann
Nach dem Regen/Sergi Belbel (Schwarzhaarige) Regie: Gerald Gluth
Goldfischen/Neumann (Katja) Regie: Michael Mienert
Wicki und die starken Männer/Musical (Ylvi) Regie: Stefan Wolfram
Die Drei von der Tankstelle/Musical (Lilian Cossmann) Regie: Peter Kube
sprechen.
2014
Voice over, “Burning Bright”, Film von J. Grip und M. Hernández, Umlicht Transformation Gaze 2014
2013
Voice over, “Det snöar om björken”, Film von J. Grip und M. Hernández, Umlicht Transformation Gaze 2014
filme.
2014
Junge Frau, “Primula Veris”, Film von Franziska Hoffmann & Joel Grip, Schweden 2014.
2013
Frau/Näcken/Mutter, “Det snöar om björken”, Film von J. Grip & M. Hernández, Umlicht Transformation Gaze 2014.
auszeichnungen.
2017
Preis für „Däumelinchen - Blues nach Andersen“ beim Freisprung Festival Rostock
2015
Preis für „Hänsel und Gretel“ von Kranewit Theater beim Freisprung Festival Rostock
2008
Nachwuchsförderpreis “Freunde der Landesbühnen Sachsen e.V.” für die Darstellung der Hilde Wangel in “Baumeister Solness” von Ibsen.
Foto: Lorenzo Pesce